Bei Alex Winston überschlägt sich das Promoinfo mit Lob und lockt uns doch auf die falsche Fährte. Soul der Motown-Ära? Girl Pop der 60er? Nun, das stimmt schon alles, aber doch hat sie ihren ganz eigenen Sound gefunden, der vielleicht Elemente borgt, sonst aber sehr eigenständig agiert. Alex Winstons Stimme erinnert ein wenig an Duffy, ist jedoch angenehmer und nicht so hochfrequent. King Con ist ein schönes, eckiges Popalbum geworden, für das man sich definitiv Zeit nehmen sollte, ein Album mit hohem Spaßfaktor. Eines dieser Aufnahmen, die, wenn man sie hört wirken, als kenne man es schon ewig, aber dennoch nach wenigen Minuten verhallen.
Erschienen bei V2 / Cooperative Music.
Subjektiv: [xrr rating=3/5] Obbjektiv: [xrr rating=3/5]
Hinweis: Alle Artikel wurden mir von der entsprechenden Plattenfirma / dem entsprechenden Verlag bzw. Verleih zwecks Rezension kostenlos zu Verfügung gestellt. Die Rezensionen sind demnach als Werbung zu betrachten. Werbung: Wenn dir der Artikel gefällt, wirst du mein Buch lieben: The Beach Boys - Pet Sounds
Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.