Marit Larsens Spark – wieder mal so ein Album, bei dem man extrem vorsichtig sein sollte mit dem, was man darüber schreibt. Nicht nur wegen der ewig nörgelnden Fanboys, sondern auch wegen der ewig nörgelnden Musikfreaks, die an eingängigem, charttauglichen Folkpop so gar nichts finden, was ihnen gefällt. Ihr inzwischen 3. Album – If A Song Could Get Me You mal nicht mitgezählt, da es eine Best-Of zur Sondierung des deutschsprachigen Marktes war – bietet More-Of-The-Same. Wer Larsen bereits auf den Vorgängeralben mochte, wird auch Spark mögen. Eingängige Melodien, fluffige Arrangements, Nettigkeit am Stiel, Zuckerwatte für die Ohren. Wie bereits The Chase gefällt auch Spark. Mit Marit Larsen verhält es sich wie mit ihrem Dauerohrwurm If A Song Could Get Me You: Auf Endlosschleife etwas nervig, nach längerer Abstinenz aber eine gute Freundin, der man gerne ein Ohr leiht. Eine alte Bekannte, die man gerne wiedersieht.
Erschienen bei Sony Music / Columbia.
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.