True Blood ist im Moment die wohl beste Vampirserie, die es im Fernsehen zu sehen gibt. Vor einigen Monaten bereits auf ScyFy sehr erfolgreich gestartet, hat man nun auch bei RTL 2 die Möglichkeit, in das düstere Südstaatenuniversum der Sookie Stackhouse und des William ‘Bill’ Compton einzutauchen. Untypisch für die moderne Vampirsaga: Man hat sich auf den Ursprung des Mythos berufen und so gibt es jede Menge Sex, Gewalt und Blut zu sehen. Ohne zu viel verraten zu wollen: In Season Two gibt es ein paar Gegner, die wirklich abgrundtief böse sind… Der Score bietet jede Menge südstaatentypische Cello-/Violinenmusik; ähnlich wie die Musik zu The Gift oder Warren Ellis / Nick Caves Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford. Glücklicherweise präsentiert der Score nicht zu viel altgriechische Tanzmusik oder wikingerhaftes, lediglich 3 Tracks decken dies ab, was auch vollkommen genügt. Die restliche Spielzeit widmet sich der düsteren Stimmung Bon Temps. Nicht so gut wie die bereits erwähnten Soundtracks, für eine Fernsehproduktion aber ausgesprochen gut geraten. Dennoch: Diverse Kritiker ziehen Season One deutlich vor, Fans des ersten Scores sollten vor dem Kauf reinhören.
Erschienen bei Colosseum.
Subjektiv:[xrr rating=3/5]
Objektiv:[xrr rating=3/5]
Eric’s Grief / The Bleeds
Vampire Love
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.