Magmas Emehntehtt – Rê schließt eine Veröffentlichungslücke. Als dritter Teil der Köhntarkösz Trilogie konzipiert (bestehend aus Köhntarkösz, Köhntarkösz Anteria und Emehntehtt – Rê) liegt nun das Finale vor. War der erste Teil besonders im rhythmischen Grundgerüst etwas überkomplex (was jedoch im ersten Moment nicht auffällt), bot der zweite Teil Magmas fröhlichstes Werk, so ist der dritte Teil wieder fester Bestandteil des dunklen Universums. Aufgeteilt in sechs Stücke beginnt ER I ruhig, steigert sich in ekstatische Lobpreisung (ER II – IV) und endet mit den zwei wohl unheimlichsten Stücken Magmas: Funehrarium Kanht und Sêhe. Auf der beiliegenden DVD erlaubt uns überdies Zebehn Strain de Geustaah Einblick in die Arbeit mit seinen Kollegen Tauht Zaia, Enör Zanhka, Hervé Aknin, Benoit Alziary, Staiiss Esslehnt‘, Bruno Ruder, Gehnohr Dügohnn‘ und den Paganotti Geschwistern, die leider aus der Band ausgestiegen sind. Ansonsten gilt wie immer: Zeuhl Is De Hundin! Christian Vander in Bestform.
Erschienen bei Seventh Records.
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.