Kings Of Leon – Come Around Sundown

Kings Of Leon Comes Around Sundown

Kings Of Leon, da war doch mal was? Lange vor Come Around Sundown stand ich in einem Pariser Plattenladen und habe mir das Doppelvinylalbum Youth And Young Manhood gekauft, wie es sich damals für Fans von Southernrock gehörte. Es gab damals auch The Dirty Sweet, die ich allerdings viel besser fand und so geriet die Band in Vergessenheit. Als dann die Anfrage kam, ob ich Come Around Sundown rezensieren möchte, wurde mir plötzlich bewusst, dass die Kings und ich uns irgendwie aus den Ohren verloren haben. Viel hat sich seitdem getan. Aus den spröden Southernrockern wurden unfassbar erfolgreiche Jungs, die guten Stadionrock produzieren, der aber durchaus seine Kanten hat. Da ist natürlich die tolle Stimme Caleb Followills, die nach Schmirgelpapier klingt und immer wieder die Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln (Back Down South). Dazu kommen eine Menge Ohrwurmpotential, tolle Bass- und Gitarrenläufe sowie trockene Drums, die den sehnsuchtsvollen Songs einen Hauch von Rastlosigkeit verpassen, was ihnen sehr gut steht. Die Brüder haben es einfach drauf.

Erschienen bei Sony Music.

Subjektiv:[xrr rating=4/5] Objektiv:[xrr rating=4/5]

Hinweis: Alle Artikel wurden mir von der entsprechenden Plattenfirma / dem entsprechenden Verlag bzw. Verleih zwecks Rezension kostenlos zu Verfügung gestellt. Die Rezensionen sind demnach als Werbung zu betrachten.
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