Die italienische Sängerin Milva plant, in Zukunft nicht mehr aufzutreten. Nachdem sie 1959 einen Gesangswettbewerb in Italien gewann, begann für die Sängerin eine große Karriere, die mehrere Kinofilme und CDs zur Folge hatte. So arbeitete sie u.a. mit Mikis Theodorakis, Astor Piazolla (der sie als Lieblingsinterpretin seiner Musik nannte) und Ennio Morricone zusammen, mit dem sie das sehr gute Album Dedicato A Milva Da Ennio Morricone aufnahm, begann in den 70er Jahren eine Schlagerkarriere und machte sich überdies einen Namen als Brecht/Weill Interpretin und Theaterschauspielerin. In einem TV Interview verriet die redegewandte, politisch aktive Sängerin, dass ihre roten Haare, die als ihr Markenzeichen gelten, nicht echt seien. Vielmehr seien sie der Farbe ihrer politischen Einstellung angepasst worden.
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.