Universal / Island / California Dreamin‘ Records
Rooney Fan wurde ich bereits vor einigen Jahren, über die Serie The O.C. (O.C. California). Das erste selbstbetitelte Album war richtig gut und auch heute höre ich es immer wieder und frage mich dann, warum ihr zweites Album Calling The World (mit einem grauenhaften alternativen Cover für den europäischen Markt) so mies war. Die Hälfte der Songs hätte da wirklich gereicht. Plötzlich waren alle Fans, hörten aber nicht die echten Rooney. Um es kurz zu machen: Das Album war schlecht. Überproduzierter Müll im Fahrwasser übertriebenen Erfolgsdrucks. Aber da ich ihnen immer wieder eine Chance gebe wurde ich positiv überrascht. Eureka ist definitiv mehr Licht als Schatten. Der Rooneysound ist unverkennbar vorhanden, Stücke wie Go On, I Can’t Get Enough, Into The Blue, You’re What I’m Looking For oder insbesondere Only Friend hätten auch gut auf das erste Album gepasst. Die Jungs sind zwar immer noch nicht zu alter Größe zurückgekehrt, aber sie befinden sich auf dem Weg dorthin. Ein schönes Album, das nicht immer überzeugt aber größtenteils Spaß macht. Mehr davon!
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.