Jessica Galls erstes Album ist seinerzeit völlig an mir vorbeigegangen, obwohl es von der Kritik hoch gelobt wurde. Laut Presseinfo enthielt es hauptsächlich Coverversionen – und die sind meist nicht so mein Ding. Um Little Big Soul kommt man nun aber nicht mehr drum herum. Die zwölf Songs orientieren sich an Country, Chanson, Jazz und Soul, in den besten Momenten meint man, vergessene Stücke von Rebekka Bakken zu hören, so toll ist es. Die Texte sind angenehm bodenständig (so besingt sie in Saturday Night beispielsweise die Notwendigkeit eines Babysitters) und einige Bluegrassinstrumente sorgen für einen Neil Young affinen Harvestsound. Ein alles in allem sehr angenehmes, leicht schwüles „Sommeralbum“ (und das ist an dieser Stelle keineswegs negativ gemeint), das mich wirklich vom Hocker haut.
Myspace <– Reinhören!!!
17.09.2010 Dortmund Domicil
18.09.2010 Köln Studio 672
19.09.2010 Frankfurt/M Jazzkeller
21.09.2010 Heidelberg Karlstorbahnhof
22.09.2010 Kaiserslautern Kammgarn
23.092010. München Unterfahrt
24.09.2010 Erlangen E-Werk
25.09.2010 Karlsruhe Tempel
28.09.2010 Hamburg Fabrik
29.09.2010 Berlin – A-trane
30.09.2010 Berlin A-trane
01.10.2010 Berlin A-trane
06.10.2010 Hannover Pavillion
09.10.2010 Heilbronn Cave
04.11.2010 Hamburg Musik in den Häusern der Stadt
06.11.2010 Köln Musik in den Häusern der Stadt
07.11.2010 Leverkusen Festival Forum
Hinweis: Alle Artikel wurden mir von der entsprechenden Plattenfirma / dem entsprechenden Verlag bzw. Verleih zwecks Rezension kostenlos zu Verfügung gestellt. Die Rezensionen sind demnach als Werbung zu betrachten. Werbung: Wenn dir der Artikel gefällt, wirst du mein Buch lieben: The Beach Boys - Pet Sounds
Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.