Es gibt Alben, da ist ein wirklich großartiger Song drauf, den man nie vergessen wird. Das Soloalbum von A.C. Newmans ist ein gutes Beispiel dafür (hier ist es On The Table). Auf dem neuen Album der Magic Numbers ist es der Song The Pulse. Ein Track, der sehr eigenständig klingt, aber zu keinem Zeitpunkt seine Einflüsse (Beatles) verleugnet. Psychedelisch, aber einprägsam und mit einem tollen Refrain. Mitsingen garantiert. Danach folgt dann erst mal gutes Songwritermittelmaß (unterbrochen vom tollen A Start With No Ending), bis Sound Of Something erklingt. Ein weiteres Highlight folgt mit The Song That No One Knows. Abgerundet wird die Platte durch das schöne I’m Sorry. Die Magic Numbers waren mir zuvor gänzlich unbekannt und ich muss feststellen, dass mir die Band im Großen und Ganzen gefällt. The Runaway ist ein Album zum nebenbei hören oder um auf der Couch zu chillen. Schöner Psychedelicpop mit ein paar Überfliegern. Parallelen zu den Beach Boys und Fleetwood Mac (beide Bands schätze ich sehr), die einige Kollegen zu erkennen glauben, vermag ich aber nicht zu entdecken.
Hinweis: Alle Artikel wurden mir von der entsprechenden Plattenfirma / dem entsprechenden Verlag bzw. Verleih zwecks Rezension kostenlos zu Verfügung gestellt. Die Rezensionen sind demnach als Werbung zu betrachten. Werbung: Wenn dir der Artikel gefällt, wirst du mein Buch lieben: The Beach Boys - Pet Sounds
Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.