Térez Montcalms Stimme ist für den Jazz eher ungewöhnlich. Rauh und leicht ungehobelt klingt sie eher wie die Tochter von Bonnie Tyler (nur nicht so anstrengend) oder Beth Middler. Ihr Album Connection hat rockige Teile, jazziges und natürlich auch die Atmosphäre eines alten Film Noir Chansons. Ihr U2 Cover von Where The Streets Have No Name lässt Bono alt aussehen. Sehr alt. I’ll Be Seeing You könnte von Sinatras In The Wee Small Hours stammen mit seinem verträumt-entrückten Intro, dem Saxophon, dem Bass und Montcalms verruchter Stimme. Wir befinden uns irgendwo in New York, es ist spät (oder besser: zu früh) und wir sind allein. Gänsehaut! Auch Aznavours Je N’attandais Que Toi ist ein absolut notwendiges Cover, dass ver- und bezaubert. Ein tolles Album!
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.