My Glorious – Home Is Where The Heart Breaks

Intergroove / G – Records

My Glorious sind laut Presseinfo zwischen Foo Fighters und Coldplay anzusiedeln. Die Foo Fighters erkenne ich, Coldplay nicht. Ich würde es eher in die Postrockecke stellen. Das Album geht in die Vollen, bleibt aber durchaus Massenkompatibel, was auch mal sehr angenehm sein kann. Ein wenig wirkt die Scheibe wie die erste Genesis Platte ohne Steve Hackett und Peter Gabriel: Die Single wurde lieblos drangeklatscht, der Rest der Scheibe ist deutlich interessanter. Bei Genesis stand die Single zusammenhangslos am Ende, hier scheint sie Track 1 zu belegen. Love Extenders gibt mir nichts. Danach steigert sich die Band (You Should Be Dancing ist heiß und die eigentliche Single!) und in der zweiten Albenhälfte wird die Anlage richtig laut aufgedreht. Der Postrockeinfluss kommt durch und ebnet sich den Weg in die Gehörgänge. Auch das hat Home Is Where The Heart Breaks mit der Genesisscheibe gemein. Und wie bei Genesis möchte ich orakeln, dass es mit der Band bergauf gehen wird. Denn nach dem durchwachsenen And Then There Where Three kam das Album, auf dem die ersten Hits zu hören sind und die Band stieg auf in luftige Höhen.

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