Meine Damen und Herren, liebe Kinder: Alice Klar

Im ersten Moment als sympathischen Promospam abgetan hat sich zwischen mir und den Elektropoppern von Alice Klar eine kleine Gehörgangsromanze entwickelt. Und ohne jetzt abschreiben zu wollen, zitiere ich einfach mal grobschlächtig aus dem Presseinfo:

Christian’s Vorliebe für Streicher hat sich in dem Song DSCO DANCE stark durchgesetzt. “Ich arrangiere sehr gerne für Streicher und habe gehofft, diese Leidenschaft in ALICE KLAR nicht verstecken zu müssen,” erklärt Christian. DSCO DANCE scheint dadurch mehr Ballade als Dance Track, obwohl die überwiegend elektronischen Sounds das Tempo wieder stark anziehen und dem Track im Club eine besondere Atmosphäre verleihen. “Mich selbst inspirierte die Kälte und rauhe, anonyme Atmosphäre einer Großstadt wie Berlin. Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren mit meinem Bruder, der in Berlin wohnt, nach einem Besuch im Cookies und einem letzten Becks im Burger, früh morgens nach Hause zu laufen … diese bestimmte, vielleicht ein bisschen hedonistische Feierkultur betrachtend, die diese melancholische Leere in sich birgt – begleitet von der architektonischen Zerrissenheit Berlins. Es ist schwer, diese Stimmung in Worte zu fassen.”Im Song ist es dann das Mädel, das nach der DSCO morgens früh nach Hause läuft und sich fragt, ob sie noch etwas fühlen kann oder will und singt: “How would the world turn out to be?”

Dem möchte ich jetzt einfach mal zustimmen und gebe euch den Tipp, auf der Homepage von Alice Klar vorbeizuschauen, reinzuhören und euch ein eigenes Bild davon zu machen!

Hinweis: Alle Artikel wurden mir von der entsprechenden Plattenfirma / dem entsprechenden Verlag bzw. Verleih zwecks Rezension kostenlos zu Verfügung gestellt. Die Rezensionen sind demnach als Werbung zu betrachten.
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