So sehr ich die Musik von John Cotrane schätze, so wenig sind mir die Stücke seiner Frau bekannt. Deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob das Tribut geglückt ist oder nicht.Was ich aber sehr wohl weiß, ist, dass die Eigenkompositionen den Coverstücken in Nichts nachstehen. Ganz besonders beeindruckt hat mich das 11-minütige 2:300, das sich mit dem Todestag Alice Coltranes und den Toten des Irak-Krieges befasst. Bei diesem Stück wurde alles richtig gemacht. Langsames Intro, tolles Saxophonsolo, furioser Schluss. Das ist Jazz, der Spaß macht. Empfehlenswert!
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.