Irgendwie habe ich im Moment eine Vorliebe für leicht depressive Musik. Da kommen The Black Atlantic gerade recht. Die Musik erinnert an die Fleet Foxes oder Sigur Ros, doch hier kommen anstatt der bei den Fleet Foxes genutzten Mandoline die Ukulele zum Einsatz. Ukulele und traurige Lieder? Geht! Wer Isreal Kamakawiwo’ole kennt wusste das aber sicher schon. Neben der Ukulele kommen auch noch allerlei Spielzeuginstrumente zum Einsatz. Geert Van der Velde und Kim Janssen singen oft im Chor, die Stimmung ist herbstlich, dennoch wird die Seele gewärmt Wie ein akustischer Kamin kommt die CD daher. Um ein paar Worte zum Artwork zu verlieren: Das Cover ist einfach schön gemacht. Handgezeichnet und mit bunten, ebenfalls handgeschriebenen Texten lässt es das Album kindlich verspielt erscheinen. So fügt sich die Musik zum Cover und beim Konsumieren geschieht, was einem die Industrie so oft verspricht: Es stellt sich ein Gefühl der Ruhe ein. Jene Ruhe, die man als Kind verspührte, wenn man sich an Tagträumen erging. Dicke Empfehlung!
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.