Universal / Def Jam
Wollte Foxy Brown nicht mal wieder ein Album veröffentlichen? Klappt ja leider nicht, da sie in Gefängnissen, so scheint‘s, ein und aus geht. „ILL NA NA“ war seinerseits meine erste Begegnung mit Foxy Brown und ich habe es geliebt. Was will man mehr? Samples vom göttlichen Isaac Hayes, sympathische Raps, deren Texte man einfach mal vergessen kann – zumindest, wenn man sich für Ghettolyrik und Postfeminismus nicht so recht begeistern kann. Ähnlich ist es ja auch bei Mala Rodriguez. Dennoch: Die Beats sind gut und die Melodien treffen einen gewissen Nerv. Leider lässt das Album zur zweiten Hälfte hin etwas nach. Schade, dass man „ILL NA NA“ inzwischen auf dem Grabbeltisch findet, denn so billig ist Foxy dann doch nicht.
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Wer ich bin: Ich schreibe Bücher, forsche zur Massenkultur (Comics!), komponiere, liebe Musik & bin hoffnungslos franko-/italophil.
Woran ich glaube: Wir sollten im Leben danach streben, Narren zu sein. Immer auf der Suche, niemals am Ziel, von Neugier getrieben, mit offenen Augen, Ohren & Geist durch die Welt gehend.